Heilkräuter

Gegen viele Krankheiten ist ein Kraut gewachsen
Heilkräuter, modern als Phytotherapeutika bezeichnet, sind für viele Menschen aus dem Behandlungsspektrum von Erkrankungen nicht mehr wegzudenken. Kräuter wie Thymian werden bei Husten eingesetzt, Labkraut sorgt bei Magenbeschwerden für Beruhigung und das leuchtend gelbe Johanniskraut bringt Sonne in düstere Gemüter. Aloe vera stabilisiert einen gereizten Darm und Algen wie Spirulina und Chlorella, die ja nicht wirklich als Heilpflanzen gelten können, werden vorbeugend gegen Schädigungen zum Beispiel durch Umweltbelastungen eingenommen. Gute Erfahrungen und neue Ideen – hier werden sie vorgestellt.

Mythos Ginkgo – die (Gesundheits-) Kraft des Unzerstörbaren

Der ursprünglich aus China stammende „Baum des Lebens“ gehört vermutlich zu den Lebewesen, die weithin unverändert, mit am längsten auf unserer Erde existieren. Wissenschaftler gehen davon aus, dass es den Ginkgo bereits vor etwa 300 Millionen Jahren gab. Es sind denn auch seine unvergleichliche Robustheit und Anpassungsfähigkeit, die diesem bis zu 50 Meter hohen Baum …

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Johanniskraut

Johanniskraut – Arzneipflanze des Jahres 2015

Seit 1999 wählt der „Studienkreis Entwicklungsgeschichte der Arzneipflanzenkunde“ an der Universität Würzburg jedes Jahr eine Arzneipflanze des Jahres. Für 2015 ist es das Echte Johanniskraut. Gut bekannt ist die Wirkung gegen Depressionen – die Pflanze wurde schon im Mittelalter gegen Melancholie verwendet. Aber was wirkt da eigentlich genau? Dazu hat der Studienkreis eine Reihe von …

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Bärlauch Grundsanierung

Bärlauch

Wenn es im Frühjahr im feuchten, halbschattigen Wald nach Knoblauch duftet, dann ist meist Bärlauch (Allium ursinum L., Bärenlauch, Wilder Knoblauch) die Ursache. Das Zwiebelgewächs ist nahe verwandt mit dem Knoblauch. Als Heilkraut galt der Bärlauch schon den Römern, die ihn als magen- und blutreinigendes Mittel einsetzten. Ähnlich wie Knoblauch besitzt auch Bärlauch ausgeprägte antioxidative …

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Löwenzahn, entwässernd

Löwenzahn wirkt harntreibend

Der Löwenzahn hat viele Namen! Die Pflanze mit den knallgelben Blüten kennen wir heute meist als Löwenzahn. Eine Vielzahl anderer Namen ist bekannt – und oft weisen die Namen auf die traditionelle heilkundliche Nutzung der Pflanze hin. Dass Löwenzahn verdauungsfördernde Bitterstoffe enthält, wussten schon die Araber. Sie nannten ihn tarakshaqum, was „bitteres Kraut“ bedeuten soll. …

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Neurodermitis und Nachtkerzenöl

Nachtkerze

Gewöhnliche Nachtkerze, Oenothera biennis Die Nachtkerze wächst bei uns typischerweise an steinigen Bahndämmen, verwilderten Kiesgruben oder Geröllhalden. Die zweijährige Pflanze mag lockeren, sandigen Boden. Sie stammt aus Nordamerika, wo sie auch als Heilpflanze bekannt war. Ihre Blüten öffnen sich am frühen Abend und bleiben über Nacht offen, daher der Name „Nachtkerze“. Die Samen der Nachtkerze …

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Rotklee

Rotkleeextrakt bei Wechseljahresbeschwerden

Rotklee, Honigklee, Wiesenklee, Trifolium pratense L. Rotklee wird gerne als Futterpflanze genutzt. Rotkleeblüten sind die ideale Honigweide für Hummeln, wenn sie zwischen Mai und September teppichartig die Wiesen bedecken. Bekannt geworden sind die Rotkleeextrakte, weil sie gerne gegen Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden. Sie sind reich an Isoflavonen, so genannten Phytoöstrogenen also, die den natürlichen Östrogenen so …

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Thymiansirup

Thymiansirup selbst gemacht

Bei diesem Rezept geht es trotz des Namens „Honig“ nicht um echten Bienenhonig, sondern richtigerweise um die Herstellung eines Thymiansirups. Zutaten: Thymianzweige Zucker In ein großes Glas (sehr sauber, auskochen!) mit Schraubverschluss füllt man abwechselnd eine Schicht gewaschene, nasse Thymianzweige und Zucker. Die Zuckerschicht darf deutlich dicker sein als die Thymianschicht. Das gut verschlossene Glas …

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Schafgarbe

Schafgarbe

Schafgarbe, Gänsezungen, Stichkraut ,Tausendblatt, Achillea millefolium L. Von Juni bis Oktober blüht die Schafgarbe weiß, zu erkennen ist die Pflanze aber auch sonst leicht an der charakteristischen Blattform. Wegen der enthaltenen Bitterstoffe wird die Schafgarbe gerne bei Magen-, Darm- und Gallenbeschwerden, zur Appetitanregung und Verdauungsförderung eingesetzt. Traditionell wird Schafgarbe zur Blutstillung (daher der Name Stichkraut) …

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Was ist dran an Aloe vera?

Die Aloe vera (Aloe barbadensis) wird schon seit mehreren Tausend Jahren als Heilmittel und zu kosmetischen Zwecken angewendet. Aus ihren Blättern kann man das Aloe-Gel herstellen. Der Vorgang ist einfach: Die Blätter müssen nur geschält werden, sodass im Blattinnern das Gel übrig bleibt. Es kann äußerlich bei Schürfwunden, Verbrennungen, Hautreizungen, Neurodermitis oder Psoriasis nützlich sein. …

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