Hericium erinaceus

Der Igelstachelbart wird hauptsächlich eingesetzt bei Magen-Darm-Beschwerden, oft wirkt er bei so genannten funktionellen Beschwerden sehr gut, bei saurem Aufstoßen und nervösen Magenbeschwerden also. Insgesamt scheint Hericium regenerierend auf eine geschädigte Magen- oder Darmschleimhaut zu wirken.

Außerdem hat der Pilz nachgewiesenermaßen eine positive Auswirkung auf die Funktion der Nervenzellen. Er aktiviert das Nervengewebe, schützt Nervenzellen vor neurodegenerativem Stress und hat einen regulierenden Effekt auf Neubildung von Nervengewebe.

Erfahrungsheilkundlich wird der Igelstachelbart deshalb bei vielen neurologischen Erkrankungen eingesetzt, etwa bei Alzheimer-Demenz oder Multipler Sklerose. In Stresssituationen, beispielsweise vor Prüfungen, zeigt dieser Medizinalpilz ausgleichende Wirkungen auf das Nervenkostüm. Auch Schlafstörungen werden gemildert.

 

 HaupteinsatzbereichHäufige Kombinationspartner
Hericium erinaceus,Igelstachelbart, Affenkopfpilz, Yamabushitake, Pom Pom blanc 
  • Schutz vor Infektionen
  • Krebstherapie
  • Demenz
  • Magen-Darmprobleme
Magen/Darm:

  • Betramwurzel
  • Kalmuswurzel
  • Zink

Nerven/Beruhigung

  • Lavendel
  • Hopfen
  • Vitamin-B-Komplex
  • Magnesium

Hericium: der Medizinalpilz für den Magen-Darm-Trakt und das Nervensystem