Herzrhythmusstörungen

Herzrhythmusstörungen – wenn das Herz aus dem Takt gerät

Das Herz vollbringt ein Menschenleben lang Wunderdinge, während wir hiervon in aller Regel gar keine Notiz nehmen. Wir nehmen es üblicherweise nur dann wahr, wenn ihm aus vielerlei Gründen Höchstleistungen abgefordert werden oder es zu Stresssituationen kommt. Im Normalfall regelt das autonome Nervensystem über den Sinusknoten und nachgeschaltete Taktgeber (AV-Knoten und His-Faserbündel) die Frequenz so, dass das Herz in Ruhe gleichmäßig in etwa zwischen 60 und 80 Schläge in der Minute macht. Bei Ausdauersportlern, die in der Regel über ein etwas größeres und leistungsfähigeres Herz verfügen, sind hingegen auch 50 Schläge oder weniger keine Seltenheit- und haben hier per se auch keinen Krankheitswert.

Leichte Herzrhythmusstörungen werden von den Betroffenen zumeist gar nicht wahrgenommen. Erst wenn sich Befindlichkeitsstörungen wie Schwindel einstellen oder regelmäßig Brustschmerzen oder leichte Benommenheit denjenigen den Weg zum Arzt suchen lassen, wird die Störung mittels moderner Untersuchungsmethoden wie dem EKG (Echokardiogramm) diagnostiziert.

In den allermeisten Fällen sind Herzrhythmusstörungen verhältnismäßig harmlos, doch kommen durchaus auch schwere, bisweilen lebensbedrohliche Verläufe (Blutgerinsel, Herzinfarkt) vor. Schon insofern ist es von entscheidender Wichtigkeit, zuallererst die Ursachen ausfindig zu machen und nach Möglichkeit adäquat zu beseitigen.
Zu den äußeren Auslösern, also solchen, die nicht am Herz selber liegen, gehören beispielsweise allgemeine Nervosität, Infektionen, aber auch eine durch Meteorismus (Blähbauch) hervorgerufene Fehlsteuerung. Zudem können Genussgifte wie Alkohol oder Medikamente entsprechende Symptome provozieren und unterhalten.
Als organische Ursachen kommen Elektrolytstörungen (Kalium- und Magnesiummangel) oder beispielsweise Schilddrüsenfunktionsstörungen in Frage, ebenso natürlich Bluthochdruck und die Koronare Herzkrankheit (KHK).
Schulmedizinisch werden entsprechend wirksame Medikamente verordnet, deren Inhaltsstoffe sich an Ausmaß und Ursache orientieren. In schweren Fällen muss operiert werden und eine Versorgung mit einem Herzschrittmacher erfolgen. Ordnungstherapeutisch kommt der Stressvermeidung und der Hinführung zu einer gesunden, möglichst Genussgift-freien Lebensweise mit (überwachtem) moderatem Sport große Bedeutung zu. Ungünstig wirkende Medikamente müssen durch geeignetere ersetzt werden, um die Störung nicht noch weiter zu unterhalten und das Herz vielleicht sogar noch gravierender zu  schädigen.
Auch diverse mykomolekulare Substanzen sind imstande, die Herzgesundheit insgesamt nachhaltig zu stärken.

Unsere Empfehlungen bei Herzrhythmusstörungen

Reishi

Der Ling Zhi gilt als Vitalpilz, der das gesamte Organsystem zu kräftigen in der Lage ist. Der „Pilz des ewigen Lebens“ reguliert Blutdruck und Blutfettwerte und hat moderierenden Effekt auf die Herzarbeit.

Auricularia

Das Judasohr optimiert die Blutfließeigenschaften und sorgt somit für eine verbesserte Durchblutung von Herz und Herzkranzgefäßen, Blutgerinsel können sich so vermutlich seltener bilden.

Magnesium und Kalium

Die beiden Mineralstoffe sind für die Herzgesundheit unentbehrlich. Sind sie nur unzureichend vorhanden, ist auch das Reizleitungssystem gestört.

Vitamin B-Komplex

Auch das autonome Nervensystem benötigt zum einwandfreien Funktionieren verschiedene B-Vitamine. Wird ein Defizit ausgeglichen, dann hat das deutlich positiven Einfluss auf die nervalen Bedingungen des Herzens.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.