Morbus Crohn

Morbus Crohn – das schubweise Darmleiden

Morbus Crohn wird zu den sogenannten CEDs gezählt, den chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Im Gegensatz zur ebenfalls hier zugehörigen Colitis ulcerosa kommt es hier allerdings zum Befall sämtlicher Darmabschnitte, mitunter sogar zur Einbeziehung der Magenschleimhaut. Typisch ist, dass sämtliche Darmwandschichten in Mitleidenschaft gezogen werden. Die Erkrankung, die in Schüben verläuft, führt regelmäßig zu starken Durchfällen, Bauchschmerzen und in der Folge zu Gewichtsverlust.

Signifikant für Morbus Crohn ist der segmentale Befall verschiedener Darmabschnitte, was bedeutet, dass sich entzündete und gesunde Bereiche abwechseln. Zu den möglichen Komplikationen gehören Geschwüre und Fisteln zu anderen Organen. Es können Verengungen entstehen, die operativ erweitert werden müssen. Insgesamt ist das Darmkrebs-Risiko erhöht.

 

Die Diagnose wird durch vielfältige Verfahren erstellt, zumindest aber wird eine Darmspiegelung erfolgen müssen. Die klassische Behandlung dieser bis heute als nicht heilbar geltenden Autoimmun-Erkrankung erfolgt in der Regel im Schub mittels Cortison, später unter Umständen noch durch Immunsuppressiva.
Als mitauslösend sieht man unausgewogene Ernährung mit vielen Einfachzuckern und gesättigten Fetten, auch das Rauchen wird als deutlich ungünstiger Faktor betrachtet. Ständiger Stress und psychosoziale Probleme können ebenso die Schub-Frequenz erhöhen wie auch die –Dauer verlängern.
Als positiv haben sich ausreichend Schlaf, Entspannungsübungen und gesunde, vitalstoffreiche Ernährung erwiesen. Immerhin benötigt der Organismus verstärkt Vitamine, weil die Aufnahme-Fähigkeit über die Darmschleimhaut hier generell verringert ist. Auch die Mykomolekulare Therapie kennt hier viele Ansätze, um den Krankheitsverlauf günstig zu beeinflussen.

Unsere Empfehlungen bei Morbus Crohn


Hericium


Der Igelstachelbart schützt und regeneriert die Schleimhäute von Magen und Darmsystem und sorgt für ein günstiges Milieu. Er gilt schon aufgrund dessen als idealer Helfer bei Darmproblemen. Da auch positive Effekte auf die Psyche dokumentiert sind, ist er der Vitalpilz der Wahl bei Morbus Crohn.

Reishi


Der Reishi stärkt alle Organe, gilt als antientzündlich und hat zudem positive Wirkungen auf Psyche und Nerven. Das macht ihn zu einer sinnvollen und nachhaltigen Ergänzung zum Hericium.

 

Omega-3-Fettsäuren (aus Fischöl)

Eine reichhaltige Versorgung mit hochwertigen Ölen oder Omega-3-FS-Kapseln aus Fischöl kann das Entzündungsgeschehen positiv beeinflussen und die Regeneration beschleunigen.

Curcuma (mit Pfeffer)

Die Gelbwurzel bringt vor allem in der Kombination mit Pfeffer ihr starkes antientzündliches Potential zum Tragen.

Zink

Das Mineral ist wichtig für alle Haut- und Schleimhäute, kann die Heil- und Regenerationsphase in den erkrankten Bereichen verkürzen. Da Zink aufgrund des erhöhten Verbrauchs und der geringeren Resorption meistens fehlt, ist auf jeden Fall an eine Ergänzung zu denken.

Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.