Parkinson

Parkinson (Schüttellähmung)

Die sogenannte Schüttellähmung gehört mit Sicherheit zu jenen Krankheiten, die am meisten gefürchtet werden. Dabei ist die nach dem englischen Arzt Dr. James Parkinson benannte Erkrankung gar nicht zwingend eine solche des ausschließlich höheren Alters. Der amerikanische Schauspieler Michael J. Fox gilt als prominentestes Beispiel dafür, dass auch Menschen weit vor dem 50ten Lebensjahr betroffen sein können.
Parkinson verursacht gerade in der Anfangszeit sehr unspezifische Symptome wie depressive Verstimmungen oder Missempfindungen, die ersten motorischen Störungen sind typischerweise einseitig auftretendes Zittern der Hände und Beine im Ruhezustand, das bei Bewegung wieder verschwindet. Im weiteren Verlauf der Erkrankung greifen die Ausfallserscheinungen auch auf die andere Körperseite über und es kommt immer ausgeprägter zu den Kardinalsymptomen Akinese (Bewegungslosigkeit), Rigor (Körperstarre), Tremor (Zittern) sowie Gang- und Haltungs-Problemen. Dies hat zur Folge, dass alltägliche Dinge zunehmend erschwert werden, zumal nicht selten noch Depressionen und im Spätstadium geistiger Abbau hinzu kommen.

Die Ursachen der nach wie vor nicht heilbaren Erkrankung werden noch immer eher diskutiert denn erkannt. Wahrscheinlich scheint das Mitwirken von Giftstoffen und oxidativem Stress, auch eine erbliche Komponente will man ausgemacht haben. Pathophysiologisch kommt es zur Degeneration der Substantia Nigra im Gehirn, die in der Folge zu einem Mangel an dem Botenstoff Dopamin führt. Motorische Symptome zeigen sich allerdings erst dann, wenn etwa die Hälfte der Dopamin-produzierenden Zellen untergegangen ist. Eine genaue Diagnose ist deshalb wichtig, weil es eine Reihe von Erkrankungen gibt, die ähnliche Symptome hervorrufen, seien es Tumore, andere neurologische Erkrankungen oder Stoffwechselstörungen (Morbus Wilson- Kupferspeicherkrankheit). Therapeutisch wird bereits seit Jahrzehnten mit Medikamenten wie L-Dopa gearbeitet, die die Symptome gerade in den Anfangsstadien gut unter Kontrolle bringen lassen, allerdings nicht nebenwirkungsfrei sind. Neuerdings finden auch immer öfter sogenannte „Hirnschrittmacher“ Verwendung, die den betroffenen Bereichen mit elektrischen Impulsen unter die Arme greifen. Vitalpilze können mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen ebenfalls als segensreiche Unterstützung dienen.

Unsere mykomolekularen Empfehlungen bei Parkinson

 Hericium

Der etwas seltsam aussehende Igelstachelbart stimuliert das Nervenwachstum (Nerve growth factor) und reduziert somit eventuell entstandene Schäden. Er wirkt zudem psychisch stabilisierend.

Reishi

Der Ling Zhi stärkt und reguliert alle Organsysteme, zudem dämpft er Entzündungen und verlangsamt Degenerationen. Der Reishi besitzt auch fein regulierenden Effekt auf die Psyche, kann somit eventuell begleitende Depressionen günstig beeinflussen.

Cordyceps

 Der „Raupenpilz“ erhöht das Energieniveau insgesamt und schafft wohltuenden Ausgleich auf psycho-emotionaler Ebene, was die Befindlichkeit merkbar verbessern kann.

Vitamin C

Die Ascorbinsäure, allerdings hochdosiert, vermag die Nebenwirkungen einer L-Dopa-Therapie zu verringern. Außerdem reduziert Vitamin C, besonders gut im Zusammenspiel mit weiteren Antioxidanzien, den Zellstress.

Omega-3-Fettsäuren

Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren aus Fischöl, Krill oder auch Grünlippmuschelkonzentrat reduzieren das Entzündungsgeschehen und verbessern diverse Faktoren, was dem Wohlbefinden zugute kommen kann.

Curcuma

Seriöse westliche Beweise fehlen zwar noch, doch in der asiatischen Medizin hat die Gelbwurz einen hervorragenden Ruf, wenn es um Entzündungsgeschehen und auch degenerative neurologische Erkrankungen geht.


Unsere Vorschläge zum Einsatz von Vitalpilzen ersetzen nicht die Behandlung durch einen Arzt oder Heilpraktiker. Medikamente oder laufende Therapien sollten nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker abgesetzt werden.